Hunde in der Rehabilitation

Im Anschluss an eine Erkrankung, wie bspw. nach einer Krebsbehandlung, ein Trauma, bspw. eine Fraktur durch den Tritt eines Pferdes, oder eine Operation, wie bspw. ein operierter Kreuzbandriss oder ein operierter Bandscheibenvorfall, wird unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Methoden die komplette Wiederherstellung der physischen Fähigkeiten des Hundes angestrebt.

Röntgenbilder des Arztes sind hilfreich, um einen Überblick über die Schädigung des Bewegungsapparates zu erhalten. Bitte bringen Sie diese mit, damit wir diese besprechen können.

Nach einer OP werden vom Arzt oftmals Vorgaben bzw. Empfehlungen für Methoden/Maßnahmen im Rahmen der Rehabilitationsphase gegeben. Dieser folgen wir gerne.

Viele Operationen beginnen mit einer Phase der Immobilisation – Ruhigstellung des Hundes. Bereits in dieser Phase können wir Ihren Liebling physiotherapeutisch durch spezielle Übungen zum Erhalt der Beweglichkeit und Kraft zur schnelleren Genesung begleiten.

Folgende Ziele der Rehabilitation werden bei uns verfolgt:

  • Optimierung des Heilungsprozesses einer Wunde durch Lasertherapie
  • Narbenbehandlung durch unterschiedliche Streich- und Knet-Techniken
  • Der Beginn einer Rehabilitationsphase zeichnet sich meist durch Schmerzen des Patienten aus. Zur Linderung der Schmerzen verschreibt der behandelnde Tierarzt Schmerzmittel. Wir unterstützen diese Schmerzphase durch eine Laserakupunktur.
  • Wiederherstellung der Beweglichkeit durch Bewegungstherapie oder manuelle Therapie
  • Muskelaufbau durch bspw. Trainings mit Cavallettis
  • Gangbild-Wiederherstellung durch unterschiedliche Bewegungstherapien und insbesondere den Einsatz unseres Unterwasserlaufbandes.
  • Aufbau der Koordination mithilfe spezieller physiotherapeutischer Geräte wie bspw. das Trampolin.

Die Auswahl der einzelnen Geräte und Techniken erfolgt individuellen anhand des körperlichen Zustandes des Patienten.