Osteopathie für den Hund

Vielleicht kennen Sie das Zitat von Aristoteles: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile! In dieser Aussage steckt die Idee, dass die Zusammenstellung von Einzelteilen zu einem größeren Ganzen mehr beinhaltet, als wenn man diese Teile getrennt von einander betrachtet.

So stellt sich dies auch mit unserem Körper sowie dem Körper unserer Hunde dar. Eine Zelle am Ohr weiß über eine andere Zelle an der Rute Bescheid. Sie weiß, wie die Rute steht und sich bewegt, um über den Kopf und die Ohren den Körper in Balance zu halten. 

Dies ist das Besondere der Osterpathie – die Osteopathie sieht den Körper als Gesamtes. Es geht hierbei um einen ganzheitlichen Ansatz. Es handelt sich um eine vielgestaltige Therapieform, bei der mit verschiedenen Techniken Gelenke, Muskeln wie auch Organe mobilisiert und Blockaden gelöst werden.

Ausgangspunkt einer einer osteopathischen Behandlung ist die Suche nach der Ursache eines Leidens. Ist die Ursache gefunden, wird der Köper angeregt, diesen Fehler selbst zu beheben. 

Das Ziel der Osteopathie ist der Erhalt von Stabilität bei größtmöglicher Bewegung und Beweglichkeit. Bei der Behandlung des Hundes wird die Fähigkeit zur Selbstheilung angeregt, indem betroffene Organe, Knochen und Muskeln ihre stabile und elastische Beweglichkeit zurückerlangen. Es bildet sich wieder ein gesundes Gleichgewicht.

Faszien spielen in meiner Behandlung eine große Rolle. Faszien sind Bindegewebsstrukturen, die Muskeln und Organe umhüllen. Man spricht heute eher von einem Fasziensystem, worunter ein dreidimensionales Netzwerk an weichen, kollagenhaltigen, lockeren und dichten Fasern des Bindegewebes verstanden wird. Es wird als eine funktionelle Struktur beschrieben und meint damit eine Umgebung, die es allen Körperteilen ermöglicht, in einer fein abgestimmten Art zusammenzuarbeiten.

Die Therapie

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