In den letzten Jahrzehnten haben sich eine ganze Menge an Hunde-Sportarten entwickelt, die wir mit unserem Hund betreiben können. Begonnen beim Agilitiy über Obedience hin zu Flyball oder Dogdancing. Dabei sind die Sportarten mehr oder weniger aktiv, aber es gilt immer, dass jede Sportart eine ganz besondere Anforderung an den Hund stellt. Bei der einen Sportart muss mehr gesprungen werden, bei einer anderen sind es eher die vielen schnellen Wendungen und wieder bei einer anderen wird mehr statisch gearbeitet, wie bspw. beim Obedience.
Jede Sportart birgt ein gewisses hohes Risiko, dass sich der Hund verletzt. Verletzungsgefahr besteht bspw. bei Sprüngen, schnellen Wendungen oder schnell ablaufenden Bewegungen. Zudem können zu hohe Belastungen zu Verschleiß und damit zu Veränderungen am Bewegungsapparat und Schmerzen führen.
Manche Mensch-Hunde-Teams betreiben reinen Freizeitsport. Es gibt aber auch ambitionierte Teams, die regelmäßig auf Wettkämpfe gehen. Diese Hunde werden intensiv auf einen Wettkampf bzw. eine Wettkampfsaison vorbereitet.
Als Tierphysiotherapeutin kann ich die Mensch-Hunde-Teams an unterschiedlichen Stellen unterstützen. Bereits in der Vorbereitungsphase kann ich durch Aufbautraining dafür sorgen, dass der Hund bis zum Wettkampftag auf den Punkt fit ist. Kommt es in der Trainings- oder der Wettkampfphase zu einer Verletzung, stehe ich mit meinem Wissen für eine schnelle und gut angelegte Tierphysiotherapie zur Verfügung. Muss der Hund aufgrund bspw. einer OP länger ruhiggestellt werden, trainiere ich in der folgenden Rehabilitationsphase mit Ihnen gemeinsam den Hund bis er den größtmöglichen Fitnesszustand erreicht hat.
Der Behandlungsplan wird gemeinsam mit Ihnen auf die spezifische Sportart zugeschnitten.
Manchmal muss auch die Entscheidung getroffen werden, dass ein Hund in seine frühere Sportart nicht wieder zurückkehren kann. Gemeinsam mit Ihnen bespreche ich, wie es um Ihren Hund gestellt ist und welche Möglichkeiten aufgrund seines Gesundheitszustandes gegeben sind.